Die Basis des Systems ist ein LASER- Entfernungsmesser. Er besteht aus einem Fernglas, einem sehr leistungsfähigen
LASER- Messgerät, einem elektronischen Kompass und einem Neigungsmesser.
Der LASER- Entfernungsmesser ist augensicher (Klasse 1) und stellt absolut keine Gefahr dar.
Die Reichweite hängt ab von Faktoren wie Erfassungswinkel zur Oberfläche eines Objekts und die Beschaffenheit
(Material) der Oberfläche. Meteorologische Einflüsse können die Reichweite mindern (Dunst, Regen, etc.).
Der Typ 'VECTOR IV' kann Flugobjekte bis 3.5 km Distanz messen, der 'VECTOR 21 Aero' bis 8.5 km.
Die gemessenen Daten lassen sich digital zur Weiterverarbeitung an andere Geräte übertragen.
Von einem Beobachtungspunkt aus können Sie das Zielobjekt anvisieren und den Messknopf drücken. Zusammen mit der
gemessenen Schrägdistanz 'a', dem Kompasswinkel (Azimut) 'b' und dem Neigungswinkel 'c' lässt sich der
Raumvektor beginnend vom Beobachtungspunkt aus in seine Komponenten zerlegen.
Auf eine Karte übertragen ergibt das eine eindeutige Position.
Grundlage des Messverfahrens ist die Laufzeitmessung des Laserstrahls, vergleichbar mit der Radarmessung. Das vom Zielobjekt reflektierte Laserlicht braucht eine gewisse Zeit, bis es den Entfernungsmesser wieder erreicht. Daraus lässt sich die direkte Distanz (Schrägdistanz) berechnen.
Ein Zeitstempel pro Messwert erlaubt eine Synchronisation mit anderen Daten.
Link zum Hersteller des LASER- Entfernungsmessers:
Safran Vectronix AG